Im Zuge meines Aufenthaltes hier in Arizona habe ich auch eine liebe Freundin in Sedona besucht. Sedona ist als Kraftort bekannt und jährlich kommen viele spirituelle Menschen hierher um die besondere Energie des Ortes zu spüren und aufzunehmen. Orte mit besonderer Kraft zeichen sich immer auch durch spektakuläre oder wunderschöne Natur aus. So auch in Sedona: die beeindruckenden roten Felsformationen rauben einem fast dem Atem und die Schönheit des Ortes nimmt einen gleich in Besitz.
Dieser Ort war schon für die amerikanischen Ureinwohner eine heilige Stätte. Verteilt über ein größeres Gebiet gibt es viele sogenannten "Vortexe", das sind Plätze an denen eine besondere elektromagnetische Energie vorherrscht. Der Aufenthalt auf solche einem Vortex verändert unser eigenes Energiefeld. In Sedona ist das "Thema": männliche und weibliche Energien sowohl in sich selbst in Einklang zu bringen, als auch dann die Beziehungen im Außen auszubalancieren. Die intensive rote Farbe der Felsen weist auf starke KRAFT hin und hier wird es möglich unsere eigene innere Kraft besser wahrzunehmen. Zu spüren, dass wir in unserem Mann- oder Frausein unabhängig sind, alles in uns selbst tragen und so das andere Geschlecht ergänzen, aber nicht brauchen um vollständig zu sein. Frieden zu schließen sowohl mit unseren männlichen inneren Anteilen, wie den weiblichen Anteilen wird in Sedona leichter möglich. Ich bin sehr dankbar, dass ich diesen Ort besuchen konnte und würde nächstes mal nur bei etwas wärmeren Temperaturen kommen.....beim Sitzen auf den Felsen und dem Wind wurde es doch etwas frisch ;-).
Ich habe von einer mächtigen energetischen Präsenz, die sich weiblich anfühlte Botschaften bekommen. Sie fordert uns auf in den Partnerschaften und Beziehungen Machtkämpfe und Abhängigkeiten zu überwinden. Möglich wird uns das, wenn wir uns immer wieder mit unser eigenen Quelle/Göttlichkeit verbinden und nicht den anderen als Quelle für unser Glück und unser geliebt-fühlen sehen. Sie sprach davon, dass Partnerschaften und auch alle anderen Arten von Beziehungen zur gegenseitigen Bereicherung, Inspiration, Unterstützung und natürlich auch Liebe da seien, aber die einzige Quelle, die uns wirklich auffüllt, ist das Göttliche in uns. Dieses Göttliche fließt dann, wenn wir aufgefüllt sind, nach Außen zu den anderen und ein wunderbarer Kreislauf von Geben und Nehmen entsteht!In einer sowohl kraftvollen als auch liebevollen Weise versicherte sie mir dass es Zeit ist, unsere wahre Natur anzunhemen, die Liebe für uns selbst zu spüren, die immer da ist, ewig und frei fließend von unserer Seele/Gott. Ebenso offenbarte sie mir, dass dies ebenso simpel wie natürlich ist, wir sollten uns dafür einfach öffnen und es als naturgegebenen Zustand erwarten, anstatt Schmerz, Leid und nicht-geliebt-sein zu erwarten!!
Ich wünsche uns allen diese Offenheit das Gute und Wunderbare selbstverständlich zu erwarten und zu empfangen!!!
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